|
|
| |||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||
US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLKAMPF Richter verbietet virtuellen Stimmenhandel In den USA versucht ein Österreicher, via Web mit Wählerstimmen für den Präsidentschaftswahlkampf zu handeln. Ein Gericht will die Website endgültig abschalten lassen. Doch sie ist immer noch online.
Ob Satire oder nicht: Der Wahlleiter in Chicago ging gerichtlich gegen die Domain vor, weil die bloße Existenz einer solchen Website illegal sei. Richter Michael Murphy verfügte nun, www.voteauction.com sofort aus dem Netz zu nehmen. Doch die Betreiber der Domain, die auf einen Wiener registriert ist, drücken sich um das Verbot. Es seien lediglich die User aus dem US-Bundesstaat Illinois aus der Datenbank gelöscht worden, heißt es auf der Site. Über den Netzauftritt sollen mehrere tausend Wählerstimmen gehandelt worden sein. Je Stimme schwanken die Preise zwischen gut 3 und fast 20 Dollar.
© SPIEGEL ONLINE 2000 Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet AG |
|||||||||||||||||||||||||||
WIRTSCHAFT | NETZWELT | PANORAMA |
[ Home | Politik | Wirtschaft | Netzwelt | Panorama | Kultur | Wissenschaft | UniSPIEGEL | Sport | Auto | Reise ] [ Schlagzeilen | Leserbriefe | Forum | Newsletter "Der Tag" | Archiv | Shop | Impressum | Hilfe | Kontakt ] [ DER SPIEGEL | SPIEGEL TV | SPIEGEL Almanach | kulturSPIEGEL ] [ manager magazin | SPIEGEL-Gruppe | Mediadaten | SCHULE@SPIEGEL ] |